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Rahmen:

Rahmen-Nr.:

Bremsen:

Bremshebel:

Schalthebel:

Schaltwerk:

Umwerfer:

Lenker:

Lenkerband:

Kurbel:

Pedale:

Reifen:

Sattel:

Zustand:











Rennrad:    Mondia, verkehrsrot

Mondia, CH (Swiss Made)

Rennrad, 12-Gang Rahmenschaltung

„Laurent“

trds101: t.rides.mondia.86.01.2016

verkehrsrot

1986

495 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
530 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Für Körpergrössen von 150 - 162 cm geeignet

Stahlrahmen gemufft, Reynolds 531 Butted Frame Tubes

423821

Suntour Cyclone (3rd Gen)

Suntour Cyclone (3rd Gen)

Suntour Cyclone (3rd Gen)

Suntour Cyclone (3rd Gen)

Suntour Cyclone (3rd Gen)

Winpista, Alu, Japan

Fizik Microtex, pink (neu)

Suntour Cyclone (3rd Gen)

Suntour Cyclone (3rd Gen), schwarz

Kenda Kontender Competition (700 x 26C), pink (neu)

Fabrik AD Saddle, pink (neu)

Komplett überholt und erneuert. Der Renner wurde gereinigt, überarbeitet und mit neuen Verschleissteilen (neu) versehen. Der Rahmen hat, einige etwas unsauber ausgebesserte Lackschäden und Kratzer, jedoch weder Rost noch Dellen. Die montierte und komplette Suntour Cyclone Gruppe ist in sehr gutem Zustand, das Rad fährt sich geschmeidig, Schaltung und Bremsen funktionieren perfekt. Ein Renner für eher kleinere Personen (siehe Rahmenmasse), daher auch für Jugendliche geeignet.



VERKAUFT,

in die Halensiedlung bei Bern.


Kundenrückmeldung:

„I ha meega fröid bi scho chli ga dsume fahre u es fahrt eifach  suuuuper“

LG, Avani





Herleitung des Übernamens: „Laurent“

Laurent Fignon (*12. August 1960; † 31. August 2010) war ein französischer Radrennfahrer. Er gewann 1983 und 1984 die Tour de France und 1989 den Giro d’Italia.




(Bild: bicyclebookreview.files.wordpress.com)



Radsportkarriere

Fignon, dessen Markenzeichen seine Brille und sein blonder Pferdeschwanz waren, begann seine Profikarriere 1982. Schon ein Jahr später, als erst 22-Jähriger, konnte er erstmals bei der Tour de France triumphieren, und 1984 wiederholte er seinen Erfolg. Er startete zwischen 1983 und 1993 zehnmal bei der Tour de France, dabei erreichte er sechsmal Paris. Insgesamt gewann er neun Etappen beim wichtigsten Radrennen der Welt.

Sein berühmtester Auftritt bei der Tour war aber wohl sein zweiter Rang im Jahre 1989. Er verpasste den Sieg gegen Greg LeMond um nur acht Sekunden – der knappste Abstand der Tourgeschichte. LeMond hatte das Gelbe Trikot des Führenden auf der 5. Etappe übernommen, Fignon nahm es ihm auf der 10. Etappe ab. Nach der 15. Etappe war für zwei Tage wieder LeMond in Führung, ehe Fignon das Trikot auf der 17. Etappe zurückeroberte. Der Abstand betrug zu keinem Zeitpunkt des Rennens mehr als eine Minute. Vor der letzten Etappe, einem Zeitfahren von Versailles nach Paris, führte Fignon mit 50 Sekunden Vorsprung. LeMond gewann schließlich mit 58 Sekunden Vorsprung das Zeitfahren und mit acht Sekunden Vorsprung das Gesamtklassement.

Fignon wurde während seiner Karriere zweimal positiv auf Dopingmittel getestet. 1987 wurde er beim Grand Prix de Wallonie positiv auf Amphetamine getestet und daraufhin disqualifiziert. Im September 1989 wurde er aufgrund einer positiven Dopingkontrolle nach einem Mannschaftszeitfahren in Eindhoven suspendiert.

Neben seinen Erfolgen bei der Tour konnte Fignon 1989 auch den Giro d’Italia sowie zahlreiche klassische Eintagesrennen gewinnen.

2010 erschien die deutsche Übersetzung von Laurent Fignons Autobiographie Wir waren jung und unbekümmert.

Nach der Radsportkarriere

Von 2006 bis 2010 berichtete Fignon als Co-Kommentator für das französische Fernsehen von der Tour de France.

Am 11. Juni 2009 wurde bekannt, dass Fignon an metastasiertem Bauchspeicheldrüsenkrebs litt. Er kommentierte noch die Tour de France 2010, obwohl er einen Tumor hatte, der seine Stimmlippen zusammendrückte.

Ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten des Krebses und der Einnahme von Dopingpräparaten während seiner Karriere wurde bzw. wird als eher unwahrscheinlich und als nicht nachweisbar angesehen. Fignon starb am 31. August 2010 an den Folgen seiner Erkrankung in seiner Heimatstadt Paris. Er wurde auf dem Friedhof Père Lachaise beigesetzt.





(Bild: bicyclebookreview.files.wordpress.com)



Wichtigste Erfolge

1982    - Mannschaftszeitfahren Giro d'Italia

1983    - eine Etappe Tirreno–Adriatico
            - eine Etappe Vuelta a España
            -
eine Etappe Tour du Limousin

            - Gesamtwertung, eine Etappe und
               Nachwuchswertung Tour de France

1984    - eine Etappe, Mannschaftszeitfahren und
               Bergwertung
Giro d'Italia
            - Französischer Straßenmeister
            - Gesamtwertung und fünf Etappen Tour de France

1985    - Prolog Étoile de Bessèges
            - Gesamtwertung Settimana Internazionale

1986    - La Flèche Wallonne

            - eine Etappe Critérium du Dauphiné Libéré
            -
Mannschaftszeitfahren Tour de France

1987    - zwei Etappen Paris–Nizza
            - eine Etappe Vuelta a España
            - eine Etappe Tour de France
            - eine Etappe Niederlande-Rundfahrt
            - eine Etappe Luxemburg-Rundfahrt

1988    - Mailand–Sanremo

            - Paris–Camembert
            - Gesamtwertung und eine Etappe Tour de l’Avenir
            -
eine Etappe Critérium International

1989    - Gesamtwertung und eine Etappe Giro d'Italia
            - eine Etappe
Tour de France
            - Ronde van Nederland
            - Grand Prix des Nations
            - Trofeo Baracchi mit Thierry Marie

1990    - Critérium International

1991    - eine Etappe Tour des Pouilles

1992    - eine Etappe Tour de France

1993    - Gesamtwertung und eine Etappe Mexiko-Rundfahrt


(Quelle: de.wikipedia.org)




Zusatzinformationen zu diesem Objekt:
Mondia war einer der erfolgreichsten schweizer Fahrradhersteller. Die Ursprünge der Firma reichen bis 1918 zurück, obwohl die Fahrrad-Produktion erst 1933 begann. Kurz danach, im Jahr 1936, sponsorte Mondia eine Radrennmannschaft für die Tour de Suisse, die durch einen Mondia-Fahrer gewonnen wurde.


Gebrauchte schöne Mondia-Fahrräder aus den 1960er- bis Ende 1980 Jahren können noch immer ausfindig gemacht werden. Rahmen von Mondia-Fahrrädern, die ab den 1970ger Jahren hergestellt wurden, können nach wie vor mit modernen Rahmen hinsichtlich ihres Gewichts und Konstruktion mithalten und sind hochangesehen aufgrund ihrer Qualität und ausgezeichneten handwerklichen Fertigung. Das typische Gewicht eines Fahrrads mit hochwertigen Komponenten war unter 10,5 kg. Mondia-Rahmen aus den 1960-1980ern waren bekannt für ihre "wilden" mehrfarbigen Lackierungen. Während viele andere High-End-Marken Gabeln und Streben mit Chromüberzügen gestalteten, wurden Mondia-Fahrräder leicht durch ein characteristisches verblassendes Farbschema erkannt, wobei die Farbe sich stufenweise mit den verchromten Enden der Gabeln und Streben vermischt. Während der 1960er und 1970er Jahre produzierte Mondia drei Qualitätsrahmen, eine Kriterium, ein Reise- und ein Cyclocross-Modell.

Der Mondia-"Special"-Reiserahmen hatte eine Vordergabel mit einem ausgeprägten gekrümmten Neigungswinkel, das ein sehr stabiles und komfortables Fahren ermöglicht. Das "Special" bietete außerdem kunstvolle Nervex-Rahmenmuffen aus Chrom.

Der "Super"-Rennradrahmen von Mondia war etwas steifer und hatte eine geradere Vordergabel. Die Muffen aus Chrom waren nicht so aufwendig gearbeitet, wie die an Mondias "Special".

Beide Rahmen wurden aus Reynolds-531-Stahlrohren gefertigt, ein Markenzeichen der hochklassigen Fahrräder aus dieser Ära des Unternehmens. Die am meisten verwendete Gruppe war die Campagnolo Nuovo Record.

Mondia stellte außerdem mindestens zwei andere, weniger bekannte Cyclocross- und Kriterium-Rahmen her. Einer mit dem Namen "Criterium" war in den 1970er Jahren erhältlich. Das zweite Modell, für Kriterien hergestellt, wurde "Criterium Prestige" genannt und wurde zwei Jahre gegen Ender der 1970er Jahre hergestellt. Dieser Rahmen schien das ausgewählte Design und die technischen Besonderheiten des "Super" und des "Special" von Mondia zu kombinieren.


(Quelle: de.fahrrad.wikia.com/wiki/Mondia)