Rennrad:  Mondia, neon/weiss/orange






























































































































 

Marke:               Mondia, CH

Typ:                    „Prestige“, Renner, 14-Gang

Nickname:         „Niki“

Code:                 trds110: t.rides.mondia.89.04.2016


Farbe:                 neon, weiss, orange

Jahrgang:          1989

Masse:               570 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
                           570 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
                           Für Körpergrössen von 175 - 185 cm geeignet

Rahmen:            Stahlrahmen gemufft, Reynolds 531, Butted FRame Tubes

Rahmen-Nr.:      429984


Gabel:                Stahl Reynolds 531, Fork Blades

Bremsen:           Shimano Santé, weiss

Bremshebel:      Shimano Santé, weiss

Schalthebel:      Shimano Santé, weiss

Schaltwerk:       Shimano Santé, weiss

Umwerfer:         Shimano Santé, weiss

Sattelstütze:      Shimano Dura Ace, CNS

Vorbau:              Shimano Dura Ace, CNS

Lenker:              3ttt, Paris-Roubaix

Lenkerband:      Digit, Gel-Lenkerband, schwarz (neu)

Kurbel:               Shimano Santé, weiss

Pedale:               XLC Comfort Pedal, silber

Reifen:               Continental Ultra Sport (700 x 23C), schwarz (neu)

Nabe:                 Shimano Santé, silber

Felgen:              Mavic MA40, schwarz (neuwertig)

Sattel:                Selle Italia, Flite Titanium, Leder schwarz

Beschrieb:         Komplett überholt und erneuert. Der damalige Edel-
                           Renner „Prestige“ von Mondia, mit dem kompletten

                           und raren Komponenten-Set Shimano Santé, ist in

                           ausgezeichnetem und beinahe neuwertigen Zustand.



                           VERKAUFT,

                           an einen Berner Junglenker aus der Felsenau.




Herleitung des Übernamens: „Niki“

Niklaus „Niki“ Rüttimann (* 18. August 1962 in Untereggen) ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer.





Niki Rüttimann begann im Alter von 14 Jahren mit dem Radsport. 1979 wurde er Schweizer Junioren-Meister im Strassenrennen, 1980 sowie 1981 nationaler Vize-Meister der Bergmeisterschaft. 1982 gewann Rüttimann den Grand Prix Guillaume Tell, und im Jahr darauf erzielte er einen seiner grössten Erfolge, als er Vize-Weltmeister der Amateure im Strassenrennen wurde, hinter dem Deutschen Uwe Raab. Im selben Jahr gewann er auch die Ostschweizer Rundfahrt.

1984 trat Niki Rüttimann, der als blendender Taktiker galt, zu den Profis über und fuhr zunächst drei Jahre lang für das Team La Vie Claire, dem u.a. Bernard Hinault und Greg LeMond angehörten. Im selben Jahr wurde er Erster der Clásica San Sebastián. 1985 gewann Rüttimann Paris–Bourges, 1986 die Route du Sud und den Etoile de Bessèges, 1989 Annemasse–Bellegarde et retour und wurde Zweiter der Schweizer Meisterschaft im Strassenrennen. 1990 belegte er bei der nationalen Meisterschaft im Querfeldein-Rennen Rang drei.

Niki Rüttimann startete auch bei den grossen Rundfahrten, allein siebenmal bei der Tour de France. 1984 wurde er Elfter in der Gesamtwertung und Dritter in der Wertung für das Weisse Trikot, 1985 wurde er 13., 1986 Siebter und gewann zudem eine Etappe. Bei der Tour de Suisse 1985 wurde er Zweiter der Gesamtwertung, 1988 Zehnter. 1986 belegte er Platz neun in der Gesamtwertung des Giro d’Italia.

Seit seinem Rückzug aus dem Radsport im Jahre 1990 bewirtschaftet Niki Rüttimann den Familien-Bauernhof in Untereggen. Sein Sohn Eric ist sportlich als Läufer erfolgreich.


(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Niki_Rüttimann)



Zusatzinformationen zu diesem Objekt:
Mondia war einer der erfolgreichsten schweizer Fahrradhersteller. Die Ursprünge der Firma reichen bis 1918 zurück, obwohl die Fahrrad-Produktion erst 1933 begann. Kurz danach, im Jahr 1936, sponsorte Mondia eine Radrennmannschaft für die Tour de Suisse, die durch einen Mondia-Fahrer gewonnen wurde.

Gebrauchte schöne Mondia-Fahrräder aus den 1960er- bis Ende 1980 Jahren können noch immer ausfindig gemacht werden. Rahmen von Mondia-Fahrrädern, die ab den 1970ger Jahren hergestellt wurden, können nach wie vor mit modernen Rahmen hinsichtlich ihres Gewichts und Konstruktion mithalten und sind hochangesehen aufgrund ihrer Qualität und ausgezeichneten handwerklichen Fertigung. Das typische Gewicht eines Fahrrads mit hochwertigen Komponenten war unter 10,5 kg. Mondia-Rahmen aus den 1960-1980ern waren bekannt für ihre "wilden" mehrfarbigen Lackierungen. Während viele andere High-End-Marken Gabeln und Streben mit Chromüberzügen gestalteten, wurden Mondia-Fahrräder leicht durch ein characteristisches verblassendes Farbschema erkannt, wobei die Farbe sich stufenweise mit den verchromten Enden der Gabeln und Streben vermischt. Während der 1960er und 1970er Jahre produzierte Mondia drei Qualitätsrahmen, eine Kriterium, ein Reise- und ein Cyclocross-Modell.

Der Mondia-"Special"-Reiserahmen hatte eine Vordergabel mit einem ausgeprägten gekrümmten Neigungswinkel, das ein sehr stabiles und komfortables Fahren ermöglicht. Das "Special" bietete außerdem kunstvolle Nervex-Rahmenmuffen aus Chrom.

Der "Super"-Rennradrahmen von Mondia war etwas steifer und hatte eine geradere Vordergabel. Die Muffen aus Chrom waren nicht so aufwendig gearbeitet, wie die an Mondias "Special".

Beide Rahmen wurden aus Reynolds-531-Stahlrohren gefertigt, ein Markenzeichen der hochklassigen Fahrräder aus dieser Ära des Unternehmens. Die am meisten verwendete Gruppe war die Campagnolo Nuovo Record.

Mondia stellte außerdem mindestens zwei andere, weniger bekannte Cyclocross- und Kriterium-Rahmen her. Einer mit dem Namen "Criterium" war in den 1970er Jahren erhältlich. Das zweite Modell, für Kriterien hergestellt, wurde "Criterium Prestige" genannt und wurde zwei Jahre gegen Ende der 1970er Jahre hergestellt. Dieser Rahmen schien das ausgewählte Design und die technischen Besonderheiten des "Super" und des "Special" von Mondia zu kombinieren.


(Quelle: de.fahrrad.wikia.com/wiki/Mondia)