Marke:

Typ:

Nickname:

Farbe:

Jahrgang:

Masse:



Rahmen:

Rahmen-Nr.

Bremsen:

Bremshebel:

Schalthebel:

Schaltwerk:

Umwerfer:

Lenker:

Lenkerband:

Kurbel:

Pedale:

Reifen:

Felgen:

Nabe:

Sattel:

Zustand:







Renner:      Bianchi Rekord 904, weiss

Bianchi (Made in Italy)

Rekord 904, 14-Gang Renner

„Sanremo“

weiss, rot

1988

610 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
580 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Geeignet für Körpergrössen von 180 - 192 cm

Stahlrahmen gemufft, Bianchi 3 Tubi, Chromo Oria

911353

Shimano Exage Sport

Shimano Exage Sport, weiss

Shimano Exage Sport LX, weiss

Shimano Exage Sport LX

Shimano Exage Sport

ITM - Italmanubri, Mod. Mundial, ITA

Bike Ribbon BTPR Bar Tape Professional, weiss (neu)

Shimano Exage Sport

Shimano Exage Sport, weiss, mit Lederriemen, weiss

Kenda Kontendor Competition (700 x 26C), weiss (neu)

Ambrosio 19 „Élite“ Extra

Shimano Exage Sport

Selle Italia Turbo "1980", Microfiber, weiss (neu)

Ein Eyecatcher, dieser Renner, revidiert und nötige Teile ersetzt. Neue Komponenten sind mit (neu) vermerkt.
Wie neu glänzt der weisse Rahmen und lässt den roten Bianchi-Schriftzug knallig aufleuchten. Leider haben die Decals einige Schäden und die Schrift ist nicht überall komplett. Diverse Lackabsplitterungen wurden mit passenden Lack ausgebessert.



CUSTOM MADE,
Boll - Utzigen - Boll, nun hoffentlich für lange Zeit ohne Panne.



Kundenrückmeldung:
„Habe aber schon die eine oder andere tolle Ausfahrt erlebt. Bin sehr zufrieden mit dem Velo.“ 

Liebi Grüss, Remo



Herleitung des Übernamens: „Sanremo“

Sanremo ist der Zielort eines der traditionsreichen Strassenrennens, welches in Mailand startet.
Das Radrennen Mailand–Sanremo ist mit über 290 Kilometern das längste klassische Eintagesrennen im Profi-Radsport. Es wird zu den fünf sogenannten Monumenten des Radsports gezählt und gehörte für drei Jahre zu der im Jahr 2005 eingeführten UCI ProTour, einer Serie der wichtigsten Radrennen des Jahres. Seit 2011 gehört das Rennen zur Nachfolgeserie UCI World Tour.

Der wichtigste und berühmteste Klassiker Italiens fand bis 2012 alljährlich an einem Samstag Ende März statt, bevor mit der Ausgabe des Jahres 2013 aus Verkehrsgründen der Austragungstag auf den Sonntag gelegt wurde. Es hat den Beinamen La Primavera (Frühling) bekommen; mitunter wird dieser Beiname auch als „prima vera corsa“ gelesen, also das „erste richtige Radrennen“ des Jahres. La Classicissima, wie das Rennen auch respektvoll genannt wird, fand erstmals 1907 statt und war bis zur Abschaffung des zehn Veranstaltungen umfassenden Rad-Weltcups das erste Rennen dieser Rennserie. Seit der ersten Austragung wird das Rennen von der Gazzetta dello Sport organisiert.

Beim ersten Rennen am 14. April 1907 nahmen 33 Rennfahrer teil. Sieger wurde der Franzose Lucien Mazan mit einem Schnitt von 26,6 km/h. Im Gegensatz dazu lag die Durchschnittsgeschwindigkeit im Jahr 2010 bei rund 43 km/h. Die Teilnehmer des ersten Rennens bekamen eine Aufwandsentschädigung in Höhe von fünf Lire.

Strecke
Die Streckenführung von
Mailand nach Sanremo ändert sich von Jahr zu Jahr nur unwesentlich. Im Gegensatz etwa zu Paris–Roubaix, das 80 Kilometer nördlich von Paris in Compiègne beginnt, beginnt Mailand–Sanremo tatsächlich in Mailand, genauer auf der Piazza Castello. Danach führt die Strecke über Binasco, Pavia, Voghera, Tortona, Novi Ligure, Ovada und den Turchino-Pass – mit 588 Meter der höchste Punkt der Route – an die Mittelmeerküste. Diese wird an der westlichen Peripherie von Genua erreicht. Spektakulär sind vor allem die folgenden Passagen, sie führen – großteils der historischen Via Aurelia folgend – direkt an der Italienischen Riviera entlang.

Das über weite Teile fast völlig flache Rennen entschied sich bis vor einigen Jahren an mehreren kurzen Anstiegen kurz vor Ende der Strecke. Darunter vor allem die Steigung nach Cipressa (etwa 20 Kilometer vor dem Ziel auf 240 Meter Höhe gelegen) und der Anstieg nach Poggio di Sanremo (rund sechs Kilometer vor dem Ziel auf 162 Meter Höhe gelegen). Im Radsport spricht man auch kurz von der Cipressa und dem Poggio. Ferner der Capo Mele (65 m), der Capo Cervo (77 m) und der Capo Berta (130 m).

In den letzten Jahren führten diese als „Capi“ bezeichneten Anstiege jedoch selten zu einer Selektion, so dass die Entscheidung inzwischen meist in einem Massensprint ausgetragen wird. Dies zeigt sich auch in der Siegerliste, die zuletzt von Sprintern wie Erik Zabel, Mario Cipollini, Oscar Freire, Alessandro Petacchi, Mark Cavendish und Gerald Ciolek dominiert wurde.

Die Rekordsieger
Die meisten Siege bei der „Classicissima“ hat der belgische „Kannibale“
Eddy Merckx aufzuweisen. Er gewann in elf Jahren zwischen 1966 und 1976 insgesamt siebenmal. Hinter Costante Girardengo (sechs Siege) und neben Gino Bartali auf Platz 3 der ewigen Rangliste liegt Erik Zabel, der von 1997 bis 2001 viermal in Sanremo gewann.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mailand–Sanremo)










Zusatzinformationen zu diesem Objekt:

Bianchi ist ein italienischer Fahrzeughersteller, der mittlerweile in schwedischem Besitz ist. Bianchi gehörte zu den Pionieren der Fahrrad-, Motorrad- und Automobilhersteller. Heute stellt Bianchi wie in der Anfangszeit ausschließlich Fahrräder her.

Untrennbar mit Bianchi verbunden ist der Farbton
Celeste, ein helles Türkis. Viele Fahrradrahmen der Marke werden in dieser Farbe gefertigt, auch die Trikots der Profiteams sind in Celeste gefärbt. Um die Herkunft des Farbtons und die Bedeutung für Bianchi gibt es viele Geschichten. Wahrscheinlich ruht der Farbton daher, dass Bianchi die italienischen Armeefahrräder bauen durfte. Dem klassischen Farbton für Armeeteile wurde für den „Normalgebrauch“ die Farbe weiss beigemischt.

Auf Bianchi fuhren viele bedeutende Radrennfahrer, wie Felice Gimondi, Moreno Argentin, Marco Pantani, Mario Cipollini uns Jan Ullrich. Keiner aber war so mir der Marke Bianchi verbunden, wie Fausto Coppi.
Auch heute noch ist Bianchi im Radrennsport aktiv vertreten und rüstet ein UCI Pro-Team aus. Auch in der Mountainbike Szene hat sich Bianchi mittlerweilen gut profiliert. 2013 wurde Gerhard Kerschbaumer auf einem Bianchi-Bike Mountainbike Weltmeister.

Im Jahr 1885 begann der 21 Jahre alte Edoardo Bianchi mit der Herstellung von Fahrrädern in seinem Geschäft in Mailand.

Eine seiner ersten Entwicklungen war die Verkleinerung des Vorderrades und die Nutzung der vom Franzosen Vincent erfundenen Kette, um die Pedalhöhe zu verringern. Damit schuf er ein sicheres und modernes Fahrrad. Es war gegenüber den Vorgängern wesentlich einfacher zu fahren, da die Balance einfacher zu halten war. Er verbesserte das Fahrrad weiter und entwickelte eine Konstruktion mit fast gleich großen Rädern. 1888 stellte er das erste Fahrrad mit Dunlop-Reifen her. 1895 baute er das erste Damen-Fahrrad für die Königin Margarethe von Italien. Gleichzeitig begann er seine Fahrräder bei Sportveranstaltungen einzusetzen, um so neue technische Entwicklungen zu testen.

1897 baute Bianchi ein Fahrrad mit Hilfsmotor. Der erste Sieg auf einem Bianchi-Fahrrad gelang 1899 Tomaselli, als er den Grand Prix de la Ville de Paris gewann. 1900 erschien das erste Automobil der Marke Bianchi und bald darauf auch das erste Motorrad. Bei der Motorradproduktion wurden zuerst Rennmaschinen gebaut die der Firma auch zu großen Erfolgen verhalfen. 1901 stellte Bianchi ein Fahrrad mit Kardanantrieb vor, und 1913 erfand er die Vorderradbremse. 1914 betrug die Jahresproduktion 45.000 Fahrräder, 1.500 Motorräder und 1.000 Autos.

1915 schuf Bianchi ein Fahrrad für die königliche leichte Infanterie, die Bersaglieri, welches breitere Reifen, einen Klapprahmen und Vollfederung besaß. Mit dem wirtschaftlichen Aufstieg des Unternehmens stiegen auch die sportlichen Erfolge. Der erste große Name, der mit der Marke Bianchi verbunden wird, ist der von Costante Girardengo.

1931 brachte Bianchi nach diversen anderen Limousinen den S8 mit Achtzylindermotor und 2904 cm³ Hubraum auf den Markt.[1] 1935 war Bianchi mit einer Jahresproduktion von 70.000 Fahrrädern Marktführer in Italien. Mit den Erfolgen von Fausto Coppi fand die Siegesserie von Girardengo eine Fortsetzung.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Werk von Bianchi durch Bomben zerstört. Als es 1946 gerade wieder instandgesetzt war und die Produktion wieder aufgenommen hatte, kam Edoardo Bianchi bei einem Autounfall um. Die Behauptung als Pkw-Hersteller gelang dann nicht mehr und führte 1955 zur Kooperation mit Fiat unter der Marke Autobianchi.

1958 erfolgte die Ausschreibung eines Motorrades für das Militär. Bianchi erhielt überraschenderweise den Zuschlag und fertigte ca. 4.500 Stück der Militärmaschine MT61. Die Konzeption des Motorrades ist eigentlich ein Urtyp einer heutigen Enduro. Es besaß einen Motor mit 318 cm³ und 10 PS. Durch den gekapselten Vergaser und den hochgezogenen Auspuff sind sogar kleine Flussdurchfahrten möglich. 1967 wurde die Motorradproduktion eingestellt.

1980 verlor Bianchi seine Eigenständigkeit und wurde Teil der Unternehmensgruppe Piaggio.

1982 führte Bianchi BMX-Räder auf dem europäischen Markt ein. 1984 wurde gemeinsam mit Bianchi USA das erste Mountainbike angeboten. 1987 erfolgte die Übernahme der österreichischen Marke Puch. 1990 entstand mit dem
Bianchi Spillo der Prototyp eines modernen Stadtrades.

Seit 1997 ist Bianchi Teil der schwedischen Unternehmensgruppe Cycleurope AB.[2] Zu dieser gehören Fahrradwerke in Dänemark, Frankreich, Italien und Schweden.[3] Sie ist ihrerseits Teil der Unternehmensgruppe Grimaldi Industri AB, die von Salvatore Grimaldi in Schweden gegründet wurde und dort ihren Sitz hat.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bianchi_(Unternehmen)