Stadtflitzer:  Allegro, minzgrün

Marke:

Typ:

Nickname:


Code:

Farbe:

Jahrgang:

Masse:




Rahmen:

Rahmen-Nr.:

Bremsen:

Kabelhüllen:

Bremshebel:

Schalthebel:

Scha
ltwerk:

Umwerfer:

Lenker:

Lenkergriffe:

Korb:

Kurbel:

Pedale:

Reifen:

Sattel:


Beschreibung:










Preis:

Allegro, Neuchâtel, CH (Swiss Handmade)

Stadtflitzer:, 12 Gang

„Francesco“


trds70: t.rides.allegro.86.04.2015

minzgrün (metallic)

1980

540 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)

570 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Geeignet für Körpergrössen von ca. 160 - 170 cm

Allegro, Reynolds SMS Tubes

362803

Weinmann Symetric

weiss (neu)

Promax Retro B-Lever (neu)

Shimano SL-Z401


Shimano RD-Z501

Shimano FD-Z204


Gerader Lenker UNO, Alu, 46cm breit (neu)

RED RCP Silicon Grip, rot (neu)


Frontkorb, Wald - Medium 1372, verchromt

Custom

SR, Alu/Kunststoff, weiss

Kenda Kontender Competition (700 x 26C), rot (neu)

Race Saddle Velo, rot, mit Chromnieten (neu)


Vom Alltagsgebrauch an der einen oder anderen Stelle leicht gezeichnet, präsentiert sich der Rahmen ansonsten in einem Top Zustand, weder Dellen noch Rost beeinträchtigen die auffällige Originallackierung im schönem minzgrün. Der robuste Stadtflitzer wurde mit neuen Komponenten (neu) versehen und auf seine Funktionstüchtigkeit geprüft, gefettet und justiert. Nun wartet er auf einen stolzen neuen Besitzer mit Möbilitätsansprüchen.


VERKAUFT,

an einen Wochenafenthalter für Alltagsfahrten in Bern.




Herleitung des Übernamens: „Francesco“

Francesco Moser (* 19. Juni 1951 in Palù di Giovo, Trentino) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer. In den 1970er und 1980er Jahren war er einer der erfolgreichsten italienischen Radrennfahrer. Heute stellt Moser, der auch eine Zeit lang regionalpolitisch aktiv war, Fahrräder her.




(Bild: giroforghisallo.gazzetta.it)


Moser wurde 1973 Profi. Er galt als Spezialist für
Zeitfahren und konnte in seiner Karriere auch viele wichtige Eintagesrennen für sich entscheiden, so die italienischen Klassiker Mailand-San Remo 1984 sowie die Lombardei-Rundfahrt 1975 und 1978. Dreimal in Folge 1978 bis 1980 gewann er das Kopfsteinpflasterrennen Paris-Roubaix. Weitere vier Male stand Moser dort auf dem Podium. 1977 wurde Moser in Venezuela Straßenweltmeister vor Dietrich Thurau.

1984 gewann Moser den Giro d’Italia, obwohl er aufgrund seines Körperbaus kein hervorragender Kletterer war und seinen Vorsprung beim Zeitfahren herausholen musste. Insgesamt holte Moser 19 Etappensiege beim Giro sowie zwei bei seiner einzigen Teilnahme bei der Tour de France 1975, die er auf dem siebten Platz beendete. Beeindruckend seine Serie beim Giro: 12-mal nahm er teil, einmal wurde er Sieger, dreimal Zweiter, zweimal Dritter, drei weitere Male platzierte er sich unter den ersten zehn.

1984 übertraf Moser mit einem speziell konstruierten Zeitfahrrad und der erstmaligen Nutzung eines "Bullhorn"-Lenkers von 3ttt in der Höhe von Mexiko-Stadt den zwölf Jahre alten Stundenweltrekord von Eddy Merckx. Er fuhr 50,808 km und steigerte diese Marke vier Tage später auf 51,151 km, eine Leistung, die erst neun Jahre später von Graeme Obree übertroffen wurde. Moser beendete seine Karriere 1987.

Bis heute legendär ist Mosers Rivalität mit seinem Landsmann Giuseppe Saronni. Die beiden Weltklassefahrer spalteten die italienischen Tifosi in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren in zwei konkurrierende Fangruppen, vergleichbar nur mit der Konkurrenz zwischen Gino Bartali und Fausto Coppi über dreißig Jahre zuvor.

Von 1994 bis 1999 war Moser für den Partito Autonomista Trentino Tirolese Abgeordneter im Trentiner Landtag.

Moser war von 1999 bis 2007 Präsident der Cyclistes Professionnels Associés (CPA), der Vereinigung der Radprofis.


Familie

Francesco Moser stammt aus einer Radsportfamilie: Er ist der jüngste von vier Brüdern, die Rennfahrer waren. Außer ihm selbst ist der bekannteste sein ältester Bruder Aldo. Auch mehrere seiner Neffen sind Radrennfahrer, darunter Leonardo Moser, der inzwischen seine Laufbahn beendete, sowie dessen Bruder Moreno Moser, der seit 2012 als Neoprofi für das Team Liquigas-Cannondale fährt.


Erfolge (Auszug)

- Giro d'Italia (1984)

- UCI-Straßen-Weltmeisterschaften (1977)

- Mailand–Sanremo (1984)

- Paris–Roubaix (1978, 1979, 1980)

- Giro di Lombardia (1975, 1978)

- Italienische Meisterschaft 1975, 1979, 1981

- Paris-Tours 1974

- Meisterschaft von Zürich 1977

- La Flèche Wallonne 1977

- Gent-Wevelgem 1979


(Quelle: de.wikipedia.org)




Zusatzinformationen zu diesem Objekt:

Tradition und Perfektion seit 1914 - Eine Geschichte die bewegt. Allegro Velos, eine Marke mit langer Tradition.


Begeisterung für den Radrennsport zu Beginn des letzten Jahrhunderts, viel Enthusiasmus und frenetische Anfeuerungsrufe am Strassenrand „allez gros“, dies war die Geburtsstunde der Marke Allegro im Jahre 1914. Von Anfang an verschrieb sich der Gründer Arnold Grandjean dem Rennsport, unermüdlich wurden die Rennräder weiterentwickelt und den Verhältnissen angepasst.


Die Früchte dieser Anstrengungen konnten denn auch schon bald mit den ersten Etappensiegen, Podestplätzen an Kriterien und Meisterschaften geerntet werden und erreichten einen ersten Höhepunkt 1936 mit dem Weltmeistertitel von Edgar Buchwalder beim Strassen-Amateur-Rennen.


Die Erfolge wiederholten sich Jahr für Jahr an nationalen und internationalen Rundfahrten und ermöglichten schon bald, auch ausländische Fahrer für das Team zu engagieren. Die Siege reihten sich ein in die Listen der nationalen Rundfahrten, wie auch in jenen der berühmten Klassiker wie die Tour de France. Mit dem Bahnweltmeistertitel von Daniel Gisiger 1977 gelang der Marke Allegro ein weiteres Spitzenergebnis.



Team Allegro an der Tour de France 1950 mit Sieger Ferdy Kübler


Der Name Allegro bürgte für Schweizer Qualität, Entwicklung und seriöse Handarbeit. Parallel zum Rennsport entwickelte sich das Alltagsfahrrad zu einem wichtigen Standbein der Cycles Allegro Grandjean S.A. Die Firma wurde so zu einem bedeutenden Arbeitgeber der Region Neuchâtel. Die Produktion brauchte laufend mehr Platz, Neubauten wurden realisiert und Erweiterungen hinzugefügt.


Die Verantwortlichen zeigten viel Mut und Innovationsbereitschaft mit der Entwicklung des Stadtvelos der Zukunft zusammen mit Multiple International Design. Ein Projekt, das 1991 viel Aufsehen erregte. Unter den Gesichtspunkten von Ergonomie, Sicherheit und Technologie wurde ein Prototyp eines futuristisch anmutigenden Bikes gebaut aus einer thermoplastischen Monocoque Schale mit einarmigem Hinterbau und Vordergabel, Servobremssystem mit Scheibenbremsen und Helpboard-Armaturenbrett mit Anzeige des optimalen Übersetzungsverhältnisses. Zu dieser Zeit noch Zukunftsmusik, wurden all diese Features früher oder später in der Fahrradentwicklung umgesetzt.


(Quelle: http://www.allegrovelo.ch/index.php?page=389)