Oldierenner:  Mercier, verkehrspurpur metallic

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Rahmen:

Rahmen-Nr.:

Bremsen:

Kabelhüllen:

Bremshebel:

Schalthebel:

Scha
ltwerk:

Umwerfer:

Vorbau:

Lenker:

Lenkerband:

Kurbel:


Reifen:

Felgen:

Naben:

Sattel:


Zustand:










Mercier, FRA


Oldie-Renner

„Cyrille“

trds72: t.rides.mercier.73.06.2015

verkehrspurpur metallic

1973

530 mm (Sattelrohr, Mitte Tretlager bis OK Sattelrohr)
550 mm (Oberrohr, Mitte Sattelrohr bis Mitte Steuerrohr)
Geeignet für Körpergrössen von ca. 160 - 170 cm

Stahlrahmen gemufft, Tubes Allégés Special Pro

nicht erkennbar

Mafac „Racer“, Mittelzugbremsen

weiss (neu)

Mafac, Rennradbremshebel

Simplex

Simplex

Simplex

Belleri, Course

Belleri Manufacture de Guidons, St. Etienne, France

Fizik BAR:TAPE Superlight, honigbraun (neu)

Shimano 600, silber

Michelin Dynamic Classic, Drahtreifen (700x23C) (neu)

Super Champion

Milremo

Retro-Classic Sattel, honigbraun, mit Messingnieten (neu)


Ein Rennrad-Klassiker aus den frühen 1970er Jahren in kräftigem purpur. Die Farbe ist teilweise ausgebleicht, der Rahmen hat einige Kratzer und Farbabsplitterungen.
Tretlager, Kurbel und Kettenblätter wurden zu Beginn der 1990er Jahren einmal ersetzt. Ansonsten sind alle Komponenten ausser bei Vermerk (neu) in Originalzu-stand. Als Sonntags- oder Schönwetter-Cruiser eignet er sich, je nach Bedürfnis genauso, wie für die tägliche Fahrt an die Uni oder zur Arbeit.


VERKAUFT,

als Geburtstagsgeschenk nach Arlesheim.



Herleitung des Übernamens: „Cyrille“
Cyrille Guimard (* 20. Januar 1947 in Bouguenais, Frankreich) ist ein ehemaliger französischer Radrennfahrer und späterer Sportlicher Leiter.

Radrennfahrer

Nachdem Guimard 1967 französischer Amateurstraßen-meister wurde, wechselte er 1968 ins Profilager. Neben weiteren französischen Meistertiteln im Sprint 1970 und Cyclocross 1976, war er vor allem im Straßenradsport erfolgreich. Er galt als Sprinter und gewann insgesamt sieben Etappen der Tour de France. Bei der Tour de France 1972 trug er vier Tage das Gelbe Trikot des Gesamtführenden und wurde dem späteren Sieger Eddy Merckx gefährlich, bevor er zwei Etappen vor dem Ende im Grünen Trikot die Rundfahrt wegen Sehnenscheidenproblemen im Knie aufgeben musste. Er beendete seine Karriere zu Beginn des Jahres 1976.


Sportlicher Leiter

Nach Ende seiner Karriere als Radrennfahrer wurde Guimard Sportlicher Leiter seines letzten Radsportteams Gitane-Campagnolo und übte diese Funktion seitdem auch für andere Mannschaften, darunter u.a. Renault-Elf, Système U bzw. Castorama und Cofidis aus.

Er entwickelte sich dabei zu einer der erfolgreichsten Teammanager im Straßenradsport und gewann mit seinen Fahrern insgesamt sieben mal die Tour de France: 1976 mit Lucien Van Impe, 1978, 1979, 1981 und 1982 mit Bernard Hinault sowie 1983 und 1984 mit Laurent Fignon. Seine Fachkompetenz und Motivationsfähigkeiten wurden von vielen Fahrern geschätzt. So bezeichnete Laurent Fignon Guimard als einen sehr großen Sportdirektor, zweifelte aber auch seine menschlichen Fähigkeiten an.


Radsportfunktionär

Im Alter von 23 war Guimard Präsident des französischen Verbands der Radprofis, der Union Nationale des Coureurs Professionels. Später als Teammanager gründete er zusammen mit Roger Legeay den Teameigentümerverband AIGCP. Seine Kandidatur als Präsident des französischen Radsportverbands FFC im Jahr 2009 scheiterte eindeutig.[4]


Größte Erfolge

1967    Französischer Meister - Straße (Amateure)

1970    Französischer Meister - Sprint

            eine Etappe Tour de France

1971    zwei Etappen, Punkte- und Kombinationswertung
           
Vuelta a España

1972    Paris–Bourges

            Gesamtwertung und zwei Etappen Midi Libre

            vier Etappen und Prix de la combativité TdF

1973    eine Etappe Critérium du Dauphiné Libéré
            eine Etappe
Tour de France

1974    eine Etappe Paris–Nizza

            eine Etappe Tour de France

1975    Grand Prix Ouest France

1976    Französischer Meister - Cross


Teams (Rennfahrer):

  1. 1968–1969 Mercier-BP-Hutchinson

  2. 1970–1971 Fagor-Mercier

  3. 1972–1973 Gan-Mercier

  4. 1974 Merlin Plage-Flandria

  5. 1975 Flandria-Carpenter

           1976 Gitane-Campagnolo (bis 15. Februar)


(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Cyrille_Guimard)



Zusatzinformationen zu diesem Objekt:

The Company:

CYCLES MERCIER was founded by Emile Mercier in Saint-Etienne, France, south-west of Lyon. He started manufacturing bicycle parts with 2 partners in 1919 and, after buying them out in 1924, began to manufacture cycle frames and then complete bicycles in about 1930.

Starting in 1933, Mercier began professional cycling team sponsorship in what must be one of the longest running sponsorships in cycling. 

The teams, with co-sponsors, were:

1933 – 1953: Mercier – Hutchinson

1954 – 1969: Mercier – BP – Hutchinson

1970 – 1971: Fagor – Mercier

1972 – 1976: Gan – Mercier

1977 – 1978: Miko – Mercier – Hutchinson

1979 – 1981: Miko – Mercier – Vivagel

1982 – 1983: Coop – Mercier – Mavic


One of Emile Mercier’s biggest regrets was never winning the Tour de France, a huge goal for any French manufacturer, although Raymond Poulidor came close a few times. Another Mercier rider who placed second in the Tour de France was Joop Zoetemelk, who switched to the Raleigh team and then won it.

Emile Mercier died in 1973.  The original company filed for bankruptcy in 1985.


(Quelle:  http://classiclightweights.net/france/mercier/)